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Unterstützung von Schulen bei Internationalisierungsaktivitäten

Um Schulen noch stärker bei ihren Internationalisierungsaktivitäten zu unterstützen, haben sich das BMBWF und der OeAD im Rahmen einer gemeinsamen Initiative das Ziel gesetzt, die vorhandenen Supportstrukturen weiter auszubauen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Auslandsaufenthalten (von Schüler:innen, aber auch von Lehrenden), die über das Erasmus+ Programm finanziell gefördert werden.

Zur Umsetzung dieser Initiative hat der OeAD die Bildungsforschungseinrichtungen 3s (www.3s.co.at) und ibw (www.ibw.at) beauftragt, Gespräche mit Vertreter:innen aus Schulen und Bildungsdirektionen zu führen, um Erfahrungen aus der Praxis einzuholen. Dabei geht es vor allem um die Frage, welche Unterstützungsstrukturen, -instrumente und -maßnahmen berufsbildende Schulen bereits nutzen bzw. noch bräuchten, um ihre Mobilitätsaktivitäten zu erhöhen.

Im Zuge des mehrstündigen Gespräches wurde auch das Konzept der Learning Communities, wie es in unserem Projekt entwickelt wurde, als wichtige Stellschraube für Qualitätsentwicklung in der europäischen Mobilität besprochen und in das Protokoll für die weitere Entwicklung aufgenommen. Die Informationen zu unseren Projektergebnissen werden Frau Tritscher-Archan (ibw) zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt. Bei einem weiteren geplanten Treffen im Herbst 2023 werden die Möglichkeiten der Umsetzung besprochen.

Projektpräsentation in einer Onlinekonferenz

Am 25.Januar 2023 hatten wir die einmalige Gelegenheit unser Projekt und insbesondere die erstellte Lehrer:innen-Matching-Plattform Mitgliedern des DG EAC in einer Onlinekonferenz zu präsentieren.

Anwesend waren Michael Kvas (bit management GmbH), Maria Pichlbauer (Bildungsdirektion Steiermark), Ulrike Storost (DG EAC), Lucia Contreras-Garcia (DG EAC), Markus Rester (Head of Sector – Online Education Plattforms at EC) sowie Gerhard Doppler (Future Balloons, unipessoal, lda).

Die Kommission zeigt großes Interesse, die Idee unserer Plattform als Feature für die neue europäische Schulbildungsplattform (ESEP) aufzunehmen und wird es auch mit großer Wahrscheinlichkeit in Kürze umsetzen. Bei dem Meeting wurden technische Details ausgetauscht und ein weiterer Dialog mit Gerhard Doppler gewünscht.

Lern-, Lehr- und Trainingsaktivität in Porto

Diese Lern-, Lehr- und Trainingsaktivität fand vom 16.-20.01.2023 in Porto, Portugal, im Rahmen des Erasmus+ Projekts “ Regional Learning Communities and Facilitators“ statt. Insgesamt 24 Teilnehmende aus Portugal, Schweden und Österreich nahmen an dieser 5-tägigen Trainingswoche teil. Die Zielgruppe dieser Aktivität waren Lehrkräfte, und daher waren alle Teilnehmenden, mit Ausnahme des Projektteams, Lehrkräfte oder Angehörige des Schulsystems. Future Balloons, unipessoal Lda. aus Portugal, war der Gastgeber dieser Fortbildungsveranstaltung.

Das Hauptziel dieser Veranstaltung war es, den Kurs mit Hilfe der Teilnehmenden – Lehrkräfte, Schulleitungen und anderes Personal aus dem Bildungsbereich – aus Schweden und Österreich zu testen.

Folgende Inhalte des Kurses wurden in dieser Fortbildungswoche vorgestellt:

1) Gestaltung und Durchführung von Offline-Meetings und -Workshops,

2) Neue digitale Werkzeuge kennen und anwenden,

3) Wissen, wie man mit Schwierigkeiten umgeht,

4) Gestaltung und Durchführung von Online-Meetings und -Workshops und

5) Outroduction.

Seminarwoche in Portugal

Die Seminarwoche (Learning, Teaching, Training Activity) im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Regional Learning Communities and Facilitators“ fand vom 26. bis 30. September 2022 in der wunderschönen Küstenstadt Figueira da Foz, Portugal, statt. Die Veranstaltung wurde organisiert und gestaltet durch die Organisation Future Balloons.

Die 24 österreichischen und schwedischen Lehrkräfte nahmen aktiv und mit Begeisterung an der Veranstaltung teil, deren Hauptziel es war, das Curriculum und die Lerninhalte LEARNING COMMUNITY FACILITATORS zu testen und Wissen über Lerngemeinschaften auszutauschen.

Einige Module des von den Projektpartnern erstellten Curriculums wurden vermittelt, nämlich: Organisieren für Klarheit, Partizipation, Kooperation sowie Teilen und Organisieren und Gestalten von (regionalen) Lernveranstaltungen.

Das Projekt fördert Lerngemeinschaften und Zusammenarbeit durch eine Online-Plattform mit Beispielen und didaktischen Materialien zur Entwicklung von Lerngemeinschaften. Es war eine Zeit des intensiven Austauschs, der kulturellen Erkundung und des individuellen Lernens.

Transnationales Projekttreffen bei Frida Utbildning AB, Vänersborg Schweden, 23.…

Das transnationale Projekttreffen zur Halbzeit des RLCF-Projekts fand im Hauptbüro von Frida Utbildning’s Hauptbüro in Vänersborg, Schweden, statt. Das transnationale Projekttreffen wurde sowohl vor Ort als auch online mit den Teilnehmer:innen Veronica Sülau, Jesper Grönlund und Karin Helmerson von der gastgebenden Organisation Frida Utbildning AB, Laura Reutler von der Projektkoordinatorin bit management Beratung GesmbH, Gerhard Doppler von Future Balloons, unipessoal, lda und Maria Pichlbauer vom Verein für Europa und Bildung, BD Steiermark (online). Die gastgebende Organisation eröffnete das Treffen mit einem kulturellen Austausch und einer Einführung in den schwedischen Mittsommer mit Essen und traditioneller Musik.

Projektkoordinatorin Laura Reutler, bit management, leitete das Treffen strukturiert und und effizient, um alle Punkte der Tagesordnung in den Tag einzubauen. Nach dem Austausch über die kulturelle Erfahrung am Vorabend wurden die Einführung in das Treffen und seine Hauptziele vorgestellt. Die Vision des Projekts ist die Schaffung lebendiger lokale, regionale und europäische Lerngemeinschaften zu schaffen, die von regionalen Lern Lernförderer. Das Projekt zielt darauf ab, Lerngemeinschaften und Zusammenarbeit auf allen Ebenen zu fördern. Durch Ebenen wie eine Sammlung von Best-Practice-Beispielen, Online-Lernmaterial und eine Matching- und Kollaborationsplattform.

Während des Treffens wurden vergangene Aufgaben und Veranstaltungen ausgewertet und diskutiert sowie der der aktuelle Stand der laufenden Aufgaben und die nächsten Schritte für die intellektuellen Ergebnisse des Projekts besprochen. Neben der Zusammenfassung der Projektergebnisse und den Zeiterfassungsbögen wurde auch dieser Teil gründlich durchgearbeitet, um die Grundlage für den Projektzwischenbericht zu bilden. Anschließend wurde der aktuelle Stand, Delegation und Zeitaspekt der laufenden und zukünftigen Aufgaben diskutiert. Dazu gehörten:

IO1 – Future vision on European cooperation in Education – der Bericht von  Feedbackschleifen über bewährte Verfahren mit bestehenden Lerngemeinschaften und die Arbeit am abschließenden Strategiepapier, das so weit wie möglich verbreitet und den wichtigsten Entscheidungsträgern vorgestellt werden soll. In diesem Zusammenhang wurden die nützlichsten Plattformen und effizientesten Wege zur Verbreitung der Projektaktivitäten und -ergebnisse  diskutiert.

IO2 – Curriculum für Lerngemeinschaftsmoderatoren – die Arbeit des Referats wird fortgesetzt und Pläne wurden für die erste LTTA, die von Future Balloons in Portugal vom 26. bis 30. September 2022 mit teilnehmenden Lehrern und Projektmitarbeitern von Frida Utbildning AB und BD Steiermark gefestigt.

IO4 – Matching- und Kollaborationsplattform – es gab einen fruchtbaren Workshop über die Auswahl der relevantesten Erhebungsfragen für einen erfolgreichen Matching-Prozess.

Lern-, Lehr- und Ausbildungsaktivitäten – online und vor Ort…

Im Oktober 2021 fand die erste Trainingsaktivität im Rahmen des Erasmus+ Projektes “ Regional Learning Communities and Facilitators “ in Schweden statt. Im September gab es dazu eine Online-Einführungsveranstaltung, wo sich die Teilnehmenden sowie auch Projektinhalte schon vor der Reise kennenlernen konnten. Hauptziel der Trainingsaktivität war es, Teile des neu entwickelten Lehrplans zu testen und zu evaluieren und mit den Teilnehmenden (Lehrpersonal, Schulleitung und anderen Mitarbeitenden aus dem Bildungsbereich aus Schweden, Österreich und Portugal) Schulungssitzungen durchzuführen. Die Teilnehmenden wurden in verschiedene Themen wie Kommunikation, Zusammenarbeit und Strukturen für die Optimierung von (Austauschs-)Treffen eingeführt. Die Schulung verband theoretischen Input mit praktischen Aktivitäten und Dialogen.

Regionale Lernveranstaltung in Brüssel

Im Mai 2021 erlebten wir ein spannendes online Regional Learning Event. Dabei nahmen diverse Schulen jeglicher Altersstufe, zwei Bildungsregionen sowie Bildungsdirektionen, das Rectorat de Nice und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung teil. In sechs verschiedenen Learning Spaces wurden anschließend aufschlussreiche Informationen weitergegeben. Das dargebotene Repertoire umfasste: das Europäische Zentrum für Sprachen und Mehrsprachigkeit, Stipendien führender Privatschulen sowie Jugendaustausch, Informationen über Fulbright Austria, die positiven Effekte von Bilingualismus und darüber, wie die französische Sprache für mehr Solidarität sorgen könnte. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die an dem Event teilgenommen haben.

Regionale Lernveranstaltung zum Jahresauftakt

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht eine andere, möglicherweise weitere Sprache zu erlernen? Was hat Sie daran gehindert? Unser Regional Learning Event zum Jahresauftakt, dass am 26.02.2021 stattfand, setzte sich unter anderem mit dem Thema Sprache auseinander. Es fand wertvoller, gemeinsamer Austausch sowie informativer Input von diversen Vortragenden in sechs verschiedenen Learning Spaces statt. Eine großartige Möglichkeit um Mehrsprachigkeit zu forcieren ist der Schüler:innenaustausch, der in jedem Land von diversen Institutionen angeworben und begleitet wird. Ganz unter dem Motto unseres E+Projekt RCLF findet in solchen Settings auf natürliche Weise Netzwerken statt. Denn klarerweise verbindet Sprache Menschen.

Regional Learning Event im Advent

Im Diskurs mit verschiedensten Schulen, Bildungsregionen und außerschulischen Bildungseinrichtungen konnten wir am 11.12.2020 wieder viel spannendes Wissen in vier verschiedenen Learning Spaces generieren und verbreiten. Den Learning Communities leben vom gemeinsamen Austausch und von Zusammenarbeit. Darum werden solche Treffen zum Netzwerken und zum Dazulernen in unserem Projekt regelmäßig forciert, um die Gemeinschaft nachhaltig zu stärken. Durch verschiedenste Vortragende mit einem breiten Repertoire an verschiedenen Inputs wird der gemeinsame Horizont ständig erweitert und neue Perspektiven aufgezeigt, ganz nach unserem Motto „When we share, we win“.