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Regional Learning Communities + Facilitators
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Ergebnisse

1 FUTURE VISION ON EUROPEAN COOPERATION IN EDUCATION

Im Intellecutal Output 1 erarbeiten wir mit der Studie „FUTURE VISION ON EUROPEAN COOPERATION IN EDUCATION“ die Grundlagen für die Entwicklung des Curriculums der Learning
Community Facilitators.

Als Output 1 sehen wir eine Studie bzw. ein Policy Paper mit dem primären Adressatenkreis von bildungs-politischer Akteure (Schulbehörden, Bildungspolitiker auf nationaler
und europäischer Ebene), aber auch Akteure aus dem tertiären Kontext der LehrerInnen-Fort- und Weiterbildung. Im ersten Teil der Studie beleuchten wir den Status Quo des Prinzips Kooperation im schulischen Setting im europäischen Kontext. Diesbezüglich werden wir best practice Fallbeispiele aus den Netzwerken der beteiligten Partner zusammentragen und entsprechende Erfolgsfaktoren ableiten. Im zweiten Teil soll eine Vision skizziert werden wie der europäische Bildungsraum durch das Prinzip Kooperation und Networkings profitieren kann. Dazu werden unterschiedliche kooperative Organisationstheorien für informelle Strukturen aus den Organisationswissenschaften als Basis herangezogen.

2 CURRICULUM FOR LEARNING COMMUNITY FACILITATORS

Nach der Studie wird das Curriculum für die Learning Community Facilitators entwickelt. Learning Community Facilitators können sein LehrerInnen, regionale Bildungsakteure aus dem Schulumfeld, aber auch Eltern. Das Curriculum befähigt die Facilitators in ihrer Rolle als InitatorInnen und ImpulsgeberInnen für die Vernetzung und Entwicklung der Learning Communities. Auch wenn zusehends digitale Communities an Bedeutung gewinnen, sind wir davon überzeugt, dass physische Austauschforen, d.h. der unmittelbare zwischenmenschliche Kontakt, von entscheidender Bedeutung für Kooperationsprozesse bleiben werden. Um diese physischen Austauschforen und diese Vernetzungsarbeit aktiv gestalten zu können braucht es Skills die in der klassischen LehrerInnen-Bildung nicht vorkommen. Eine wichtige Aufgabe der Facilitators wird es sein schultypenübergreifend und schulformen-übergreifend Begegnungen zu initiieren. Ein wesentlicher Bestandteil des Curriculums wird ein Modul sein, dass sich dem Thema Europäischer Kooperation widmen wird und wie die Inanspruchnahme und Kenntnisse zu den europäischen Möglichkeiten in den Communities gehoben werden kann. Als Planungsgröße sehen wir den Umfang von zirka 4 ECTS vor. Das Curriculum wird auf Basis eines Kompetenzkataloges erarbeitet, der aus der Studie aus dem Intellectual Output 1 gezogen wird.

3 LEARNING MATERIALS FOR LEARNING COMMUNITIES FACILITATORS

Zum einen für das Curriculum , aber auch für die Learning Community Facilitators (LCFs) selbst und für deren Vernetzungs- bzw. MultiplikatorInnen-Arbeit werden Lernmaterialien entwickelt. Diese Lernmaterialien werden methodisch-didaktisch so aufbereitet, dass MultiplikatorInnen das Learning- Package (Theorie-Teil, Selbstüberprüfungs- und Selbstreflexionsfragen, PowerPoint-Slides) jederzeit aufgegriffen werden können und eigenständig durchgeführt werden können. Wichtig zu verstehen ist, dass das Learning Community Facilitator Curriculum selbst als MultiplikatorInnen- Ausbildung konzipiert ist, damit LehrerInnen ohne weiters ihren neu erlangten Spirit und ihr Selbstverständnis als wichtiger Knotenpunkt im Transformationsprozess des Bildungssystems auch weitergeben können. Das Konsortium wird im Sinne der Projektidee jede erdenkliche Mühe auf sich nehmen, den Lösungsansatz zu den Menschen und an die Institutionen zu bringen. Unsere Vision ist es ein engmaschiges Netz an Bildungssystem-Change-Agents aufzubauen, die den Vernetzungsund Kooperationsgedanken ins System bringen. In der Konzeption der Materialien legen wir deshalb großen Wert darauf, dass die Materialien selbsterklärend und so umfangreich sind, dass im Idealfall selbst Personen ohne direkte LCF-Ausbildung aber mit dem entsprechenden Sinn für Kooperation in ihrem Umfeld Learning Communities aufbauen können. Als Ergebnis werden deshalb als interaktive Ressource einen selbstlernorientierten Onlinekurs entwickelt haben, der als Begleit-Tool für den Präsenzkurs wirken kann.

4 MATCHING AND COLLABORATION PLATFORM FOR REGIONAL LEARNING PEERS

Die digitalen Lebenswelten haben die Art und Weise verändert wie Menschen miteinander in Kontakt treten. Die Hemmschwelle für eine Kontaktaufnahme ist mit den „neuen“ Medien massiv gesunken. Partner-Portale machen das Ansprechen von Fremenden um ein vieles leichter. Im Idealfall schlagen diese Portal sogar vor, wer über einen definierten Score der beste Match ist. Bekannte klassische Vernetzungsplattformen basieren auf dem Prinzip der aktiven Vernetzung, wie zum Beispiel auch eTwinning. Aktive Vernetzung bedeutet, dass unter den registrierten Usern einer Plattform im besten Fall über Suchfunktionen nach Personen mit ähnlichen Interessen oder Anliegen gesucht werden kann. Matching-Portale verändern die Kontaktaufnahme indem sie auf das Prinzip der passiven Vernetzung setzen, in dem die Hemmschwelle für die Kontaktaufnahme durch konkrete Vorschläge reduziert wird. Zum Beispiel wird ein Matching-Score auf Basis von Profilangaben berechnet, der bei bester Übereinstimmung eine Kontaktaufnahme empfehlen wird. Im Rahmen des Projektes soll eine Plattform entwickelt werden, die das Prinzip der passiven Vernetzung testet. Die Idee ist es auf Basis eines Kooperationsprofils, in dem unterschiedlichste Aspekte des LehrerInnen-Seins erhoben werden, über konkrete Vorschläge LehrerInnen einander vorzuschlagen. Vorschläge sollen dabei erfolgen zum a) einfachen Austausch, weil ein hohes Maß an ähnlichen Interessen oder gemeinsame Themen identifiziert wurde oder b) zur aktiven Vernetzung für konkrete Projektaktivitäten.

 

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